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Architektur im stieg'nhaus

2. Juli 2025

Die architektonische Umsetzung verantwortet Carolyn Herzog vom Studio H kollektive. Gemeinsam mit Maria und Tom Heidenreich hat sie einen Ort geschaffen, der kraftvoll und atmosphärisch wirkt. Die Räume sind so gestaltet und gedacht, dass sie eigenständig und einzigartig bleiben. Jede Suite wurde so konzipiert, dass sie ein Gefühl von Geborgenheit und Qualität vermittelt. Freistehende Badewannen, massive Steinbecken, ausgewählte Textilien, maßgefertigte Möbel und ein Lichtkonzept, das bewusst zurückhaltend ist, laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen.

Lassen wir die Architektin selbst zu Wort kommen lassen. Das sagt Carolyn Herzog über ihre Arbeit im stieg'nhaus:

das stieg'nhaus ist mehr als ein ort, der bewohnt wird – es ist ein ort, an dem architektur zur gelebten erfahrung wird.

im mittelpunkt die architektur.

die architektur ist nicht bloß kulisse, sondern zentrale protagonistin. die gestaltung folgt einem kompromisslosen minimalismus, getragen von einer klaren formensprache, runden geometrien und puristischen materialien:  eichenholz, naturstein und messing bilden eine fein abgestimmte materialkomposition. weiche geometrien, geschwungene linien und organische übergänge erzeugen eine atmosphäre der geborgenheit und ermöglichen fließende bewegungen im raum.

im zentrum des gebäudes steht das runde stieg’nhaus – das bauliche herz, das als vertikale erschließung fungiert und alles im haus miteinander verbindet. sein kreisrundes auge durchdringt die ebenen spa, genuss, wohnen und rooftop und schafft visuelle wie akustische verbindungen. der kreis – symbol für einheit, endlosigkeit und zyklische bewegung – prägt die räumliche dramaturgie ebenso wie die emotionale wahrnehmung.

Carolyn Herzog, Studio H kollektive

„Das runde stieg'nhaus bildet das bauliche herz, das alles miteinander verbindet.“

die räumliche inszenierung orientiert sich an den vier elementen – wasser, luft, erde und feuer –, die in archetypischen objekten neu interpretiert werden: wanne, treppe, tisch und feuerring erscheinen in runder gestalt und ermöglichen sinnliche erfahrungen in historischer bausubstanz. dabei verschmelzen alt und neu zu einer harmonischen einheit. architektur und innenarchitektur greifen räumlich nahtlos ineinander. die räume sind nicht  gestaltet – sie sind choreografiert.

sie aktivieren die sinne und laden ein, architektur zu erleben. zu fühlen.  zu bewohnen. zu entdecken.
GESEHEN werden kontraste – schatten . licht . textur . struktur . tradition
GEFÜHLT werden materialien – ihre haptik . ihre wärme . ihre geschichte
ERLEBT werden stimmungen – leise . zurückhaltend . still

die räume im stieg'nhaus sind nicht gestaltet – sie sind choreografiert.

materialien transportieren stimmungen.

die kraft der berge, eingebettet in alpine stille, zeigt sich in natursteinwänden, runden steinduschen und aus dem fels gehauenen waschbecken. paneele aus eichenholz regulieren licht und schatten, bieten privatsphäre und schaffen intime nischen im innen- wie im außenraum.

inspiriert von einem designverständnis, das ruhe als qualität begreift, entsteht im stieg’nhaus ein ort der stillen intensität – ein rückzugsraum, der körper, geist und architektur miteinander in resonanz bringt.

das stieg'nhaus wirkt als ort der stillen intensität. durch seine architektur.

Blog

Entdecken Sie Geschichten und Einblicke, die inspirieren und eine Verbindung schaffen, die das stieg’nhaus und seine Atmosphäre schon jetzt spürbar machen.